Beim Immobilienkauf setzt du in der Regel Eigenkapital (dein eigenes Geld) und Fremdkapital (z. B. Bankdarlehen) ein. Die richtige Mischung ist entscheidend für Sicherheit und Rendite.
Eigenkapital:
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Stärkt deine Bonität gegenüber der Bank
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Reduziert die Kreditsumme und damit Zinsen
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Senkt das Risiko bei Wertverlust der Immobilie
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Wird meist zu 10–30 % des Kaufpreises empfohlen
Fremdkapital:
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Ermöglicht größere Investitionen mit weniger Eigenmitteln
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Führt zu monatlichen Kreditraten (Zins + Tilgung)
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Ermöglicht durch den sogenannten Leverage-Effekt höhere Eigenkapitalrenditen – aber auch ein höheres Risiko
Fazit: Mehr Eigenkapital = mehr Sicherheit, mehr Fremdkapital = mehr Renditechance (bei steigendem Risiko). Die richtige Balance hängt von deiner finanziellen Situation und Risikobereitschaft ab.